RE: Eine gemeinsame Kurzgeschichte! - 2

"Was ist passiert, ist es was schlimmes?"

Harry lächelte sie kurz an und sagte knapp:

"Seher viel Hermine sehr viel"

"Was soll das heißen, sehr viel? Ron geht es doch gut oder?"

Ja ihm geht es gut, aber er hat immer Hunger ich weis nicht was ich machen soll.

"Ist das nicht gewissermaßen normal für seine Verhältnisse?", antwortete Hermine.

»stimmt irgendwie« lachte harry.

Doch das Lachen wirkte plötzlich sehr entfernt und zugleich doch so vertraut, es war ein düsteres höhnisches Lachen, dass ihr Unbehagen bereitete; Hermine spürte förmlich, wie der Gryffindor Gemeinschaftsraum begann, sich zu verdunkeln und er sich zu einem immer länger werdenden, scheinbar endlos langen Korridor formte, der Hermine immer weiter nach hinten riss, weg vom Vertrauten, weg von Harry und Ron, weg von all dem, was ihr wichtig war.

Sie schloss ihre Augen.

Atmete tief durch. Sie vergass einen Moment alles um sich herum. Harry, den Gemeinschaftsraum, Hogwarts. Alles. Einfach alles.

Je mehr sie sich bemühte, dagegen anzukämpfen, desto stärker wurde die Stimme in ihrem Kopf: "Hermine, du hast damals einen Teil von mir getötet. Ich habe dein Herz gesehen Hermine... und es gehört mir!" Zahlreiche Schreie waren zu hören, die Hermine kaum zuordnen konnte. Eine bleiche Gestalt raste auf sie zu, doch dann erfüllte plötzlich ein greller Blitzschlag den gesamten Raum, unmittelbar gefolgt von einem lauten Donnerrollen. Sie schreckte hoch: Es war mitten in der Nacht. Hermine saß kerzengerade in ihrem Bett. Ron, der immer noch schlafend neben ihr lag, murmelte leise irgendetwas vor sich hin.

(Neben ihr🌚
Ok ich lass es...)
Sie stand auf und schritt vorsichtig und leise aus dem Raum.

Doch plötzlich war da wieder diese Gestalt vor ihrem geistlichen Auge. Sie konnte immer noch nicht genau erkennen wer genau es war, geschweige denn, was es war. Aber es mache ihr Angst. Soviel Angst, dass ihr Hert begann zu rasen znd sie sich hinsetzen musste.

Auf einmal sah sie zwei rote Augen funkeln. Ganz in der Nähe. Oder war es überhaupt wirklich? Sie wusste es nicht.

Jemand legte eine Hand auf Hermines Schulter. Es war Ron, der jetzt hinter ihr stand: „Alles okay?“